Aus einem Industrieareal wurde eine Industriebrache und schlussendlich
eine neues Wohnquartier: Das Selve Areal in Thun. Die nachfolgend aufgeführten
Bilder machte ich mittels einer SONY NEX-3N Kamera mit dem Objektiv E
3.5-5.6/PZ 16-50 OSS.
Über dieses
Objektiv wurde schon viel geschrieben. Besonders über dessen Qualitäten bzw.
Mängel. Interessant daran ist, dass mittels Software die Eigenschaften von
Objektiven verändert werden können.
Aufmerksam darauf
wurde ich durch die YouTube Serie: „krolop&gerst objektivreihe 2.0“. In dieser
Serie geht der bekannte Fotoexperte und Bildgutachter Anders Uschold auf diverse
Aspekte der Photographie ein. Sehr empfehlenswert.
Neben Software braucht es bekanntlich auch Hardware/Rechenleistung
die benötigt wird, um das mit dem Sensor erfasste Bild nachzubearbeiten. Diese Rechenleistung
ist in der Regel in der Kamera bzw. dem Kamerabody verfügbar. Zum Teil kann
diese Funktion auch mit einer entsprechenden Bildbearbeitungssoftware durchgeführt werden.
Ob das gut oder schlecht ist, ist ein interessantes
Diskussionsthema. Die ganze Sache hat aber aus meiner Sicht einen bitteren Beigeschmack.
Solange ich eine Kamera (oder eine Bildbearbeitungssoftware) habe, die in Lage
ist solche Korrekturen vorzunehmen, ist dies ein möglicher/sinnvoller
Lösungsansatz. Sobald ich aber diese Möglichkeit nicht mehr habe, wird das Objektiv
wertlos. Ich kann es wegwerfen (Thema: Nachhaltigkeit).
Fairerweise hat die von mir erwähnte Kamera den Vorteil,
dass ich mittels eines Adapters Objektive aus der analogen Fotografie
weiterverwenden kann. Ich setze zum Beispiel ein Konica Macro-HEXANON AR 55MM
f3.5 ein. Eine Korrektur des aufgenommenen Bildes ist bei diesem Objektiv nicht notwendig.
Links: Unkorrigiertes Bild (aus der Roh Datei), rechts: Korrigiertes Bild (.jpg) |
An industrial area became an industrial wasteland and finally a new residential quarter: The Selve area in Thun. The following pictures were taken with a SONY NEX-3N camera with the lens E 3.5-5.6/PZ 16-50 OSS.
Much has been written about this lens. Especially about its qualities and shortcomings. The interesting thing about it is that the properties of lenses can be changed by means of software.
I became aware of this through the YouTube series: „krolop&gerst objektivreihe 2.0“. In this series, the well-known photo expert and image appraiser Anders Uschold goes into various aspects of photography. Highly recommended.
In addition to software, it is well known that hardware/computing power is needed to post-process the image captured by the sensor. This computing power is usually available in the camera or camera body. To some extent, this function can also be performed with appropriate image processing software.
Whether this is good or bad is an interesting topic of discussion. However, the whole thing has a bitter aftertaste from my point of view. As long as I have a camera (or an image processing software) that is able to make such corrections, this is a possible/sensible approach. However, once I no longer have that capability, the lens becomes worthless. I can throw it away (topic: sustainability).
To be fair, the camera I mentioned has the advantage that I can continue to use lenses from analog photography by means of an adapter. For example, I use a Konica Macro-HEXANON AR 55MM f3.5. Correction of the captured image is not necessary with this lens.
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