Donnerstag, 25. November 2010

Thun wählt!

Es stehen wichtige Wahlen für die Stadt Thun an. Der Stadtrat als auch der Gemeinderat wird neu gewählt. Hinzu kommt, dass auch ein neuer Stadtpräsident gewählt wird.
20 Jahre hat der jetzige Präsident Hansueli von Allmen das Amt als Stapi ausgeführt. Insgesamt 40 Jahre lang war ein Sozialdemokrat Stadtpräsident (Ernst Eggenberg
war der Vorgänger von U. von Allmen). Da liegt der Gedanke nahe, dass eventuell eine andere Partei an der Reihe wäre. Und diese Idee haben viel andere auch. Von "links"
bis "rechts" (was immer dies auch heissen mag) gibt es Kandidaten. Mit der Ausnahme von einer Person (Frau Haller) kenne ich niemanden. Nun ja, wie wähle ich? Ganz ehrlich
ich weiss es (noch) nicht...

Folgende Punkte / Fragen sind aber für mich wichtig:

  • Ist diejenige Peson in der Lage Thun zu repräsentieren?
  • Ist diejenige Person teamfähig und in der Lage den Gemeinderat zu führen?
  • Ist die jenige Person bekannt im Kanton und beim Bund?
  • Welche Beziehungen pflegt er zur Wirtschaft?
  • Wird der/die zukünftige StadtpräsidentIn von den Thuner Bürern akzeptiert?
  • Die Bevölkerung von Thun wächst, wie sieht es aus mit der Infrastruktur?


Meiner Meinung nach besteht die Gefahr dass Thun zu einer Schlafgemeinde wird. Dies sieht man am am Strassen- und Bahnverkher unter der Woche in Richtung Bern.
Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich wären in der Region Thun sinnvoll / notwendig. Ob nun der neue Stadtpräsident einen grundlegenden Kurswechsel bewirken kann
ist eher unwahrscheinlich. Nichtsdestotrotz darf diese Rolle nicht unterschätzt werden. Der Präsident ist in der Lage die Stadt richtig zu "verkaufen" bzw. ins
rechte Licht zu rücken. Wenn ich vergleiche mit dem (ebenfalls) scheidenden Präsidenten Hans Stöckli von Biel. Während seiner Amtszeit hat sich Biel sehr positiv entwickelt. Die ist sicher nicht nur
Herrn Stöckli zu verdanken, er hat aber sehr viel dazu beigetragen. Biel hat sich seit meiner Studienzeit (1980 bis 1983) stark verändert. Und zwar im positiven Sinne. Ob dies auch
in Thun mit dem neuen Präsidenten gelingt? Hoffen wir es!

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