Bahnhöfe gehören nicht zu meinen bevorzugten Orten. Meistens
schmuddelig, hektisch, zügig, kalt, heiss, teuer, mit Verspätung (wegen mir oder
sonst irgendwem) etc. Kurz definitiv der
Ort wo Man(n) sich nicht gerne aufhält. Dasselbe
gilt für Flughäfen (Ausnahme: der Flughafen auf der Insel Santa Maria; aber das
ist eine andere Geschichte). Da nun immer mehr Geschäfte und Firmen sich in
einem Bahnhof ansiedeln, werden auch Anlässe (Märkte, Feste, Events oder wie
man dem sagt) abgehalten. Es gibt sogar Kunst Ausstellungen. Zur Eröffnung einer solchen Ausstellung (oft auch Vernissage
genannt) wurde ich kürzlich eingeladen.
Grund:
Ein „Alter Herr“ der Studentenverbindung Kyburgia Biennensis betätigt
sich seit etlicher Zeit als Künstler. Ja ich weiss, Verbindungen sind ein
Anachronismus, werden oft als erzkonservativ bezeichnet und werden von aussen belächelt.
Sollen sie; ist mir egal, ja sch… egal. Und ein „Alter Herr“ muss nicht
unbedingt alt sein; er hat sein Studium abgeschlossen und als Folge davon ist
er auch nicht mehr aktiv in der Verbindung. Diejenigen Männer und Frauen (ja es
gibt auch Frauen; nicht gedacht, he…) gehören in meinem Bekanntenkreis zu den
liberalsten und offensten Menschen. Und sie kommen aus den verschiedensten
Gegenden und sozialen Schichten. Man(n) kennt sich und der Rest spielt keine
Rolle. Einer dieser Kommilitonen (Werner Schott) ist Künstler und dies schon
seit geraumer Zeit. Seine Bilder basieren auf einer selber entwickelten Technik
die mir sehr gefällt. Neben den Farben spielt auch die Struktur eine wichtige
Rolle. Mein Tipp: Säuber ga luege!
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